10.02.2011 / CVP / /

Agathe Schuler wieder in den Landrat

In Familie und Jugend investieren, habe ich mir als eines der Ziele meines politischen Engagements im Landrat gesetzt. In den nächsten Monaten wird das Gesetz über die familienergänzende Kinderbetreuung im Frühbereich (FEB) beraten werden. Gemäss Anträgen des Regierungsrates und der vorberatenden Justiz- und Sicherheitskommission soll künftig im Kanton Baselland das Angebot ausserfamiliärer Kinderbetreuung für Kinder im Vorschulalter gesetzlich verankert werden und den Eltern von Kindern im Vorschulalter mittels Gutscheinen, also „subjektfinanziert“ zur Verfügung stehen. Es werden künftig nicht mehr einzelne Tagesheime finanziert, sondern es werden Beiträge an die Erziehungsberechtigten entrichtet. Ich befürworte diesen Wechsel, denn er eliminiert die heute bestehende Ungerechtigkeit, dass nur Familien, die für ihr Kind einen Platz in einer durch die öffentliche Hand subventionierten Tagesstätte gefunden haben, profitieren können. Es steht ausser Diskussion, dass die Nutzung der FEB-Angeboten freiwillig ist, jede Familie entscheidet, ob sie diese in Anspruch nehmen will.
Ich werde mich im Landrat für das neue Gesetz „Familienergänzende Kinderbetreuung“ einsetzen. Der FEB kommt familienpolitische und volkswirtschaftliche Bedeutung zu. Das neue Gesetz, erleichtert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und ist ein wichtiger Baustein einer zeitgemässen und nachhaltigen Familienpolitik.

Deshalb empfehlen wir: In Zukunft CVP – die Zukunft CVP – am 27. März 2011 in den Landrat – Liste 5 mit Silvia Bräutigam, Andrea Alt-Schmidlin, Philipp Grassi, Peter Marbet, Lucas Metzger, Stefan Peterli, Agathe Schuler, bisher.