In der bz (Basell. Zeitung) vom 12. März 2011 war zu lesen, welches Mitglied des Landrats „Vorstossmeister“ ist, das heisst, wer in den vergangenen vier Jahren am meisten Vorstösse – Motionen, Postulate, Interpellationen – produziert hat. Viel Lärm und viel Spesen wurden von ein paar Wenigen verursacht; der Landrat musste gar Zusatzsitzungen einschieben, um kuriose Vorstösse wie „Stimmrechtsalter 0“ abzuarbeiten.
Aussagekräftiger betreffend Qualität der Landratsarbeit eines Mitglieds oder einer Fraktion ist hingegen die zweite von der bz erstellte Statistik „der erfolgreichen Vorstösse“. Denn erst durch die Ueberweisung einer Motion oder eines Postulats durch die Mehrheit des Rates wird ein Anliegen von der Regierung bearbeitet. Bei den überwiesenen Vorstössen hat laut bz „mit 66 Prozent erfolgreicher Vorstösse die CVP die Nase ganz klar vor“. Die andern Fraktionen weisen Erfolgsquoten zwischen 51 und 63 Prozent aus. Die Fraktion der CVP lässt sich bei ihrer Arbeit im Landrat vom Grundsatz „Qualität vor Quantität“ leiten. Zur Qualität zählt, dass wir die richtige Form für einen Vorstoss wählen, die Aussicht auf Erfolg abschätzen und somit den Staatsapparat nicht unnötig belasten. Darum für einen effizienten Landratsbetrieb Liste 5 der CVP wählen mit Agathe Schuler (bisher), Andrea Alt, Silvia Bräutigam, Philipp Grassi, Peter Marbet, Lucas Metzger, Stefan Peterli, .
Agathe Schuler, Binningen, Landrätin und Landratskandidatin CVP
PS des Webmasters: Agathe’s Vorstösse haben eine Erfolgs-Quote von 100 % in der letzten Legislatur und gesamthaft auf ihre 9 Jahre im Landrat eine von 89 %.