Am 30. Januar folgten rund 30 Interessierte der Einladung der CVP Binningen-Bottmingen an einen Diskussionsabend zur «No Billag»-Initiative in der Aula des Mühlematt-Schulhauses. Dort vertrat Stefan Kaiser von den Jungfreisinnigen Baselland die Sichtweise der Befürworter, während sich CVP-Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter für die Ablehnung des Volksbegehrens stark machte.
Überzeugende Argumente gegen die Initiative
Sowohl Kaiser wie Schneider-Schneiter vermochten ihre Positionen in einleitenden Referaten einleuchtend zu übermitteln. Während der anschliessenden Diskussion mit dem Publikum wurde dann zunehmend offensichtlich, dass die Initiative letztlich nicht durchdacht ist und durch deren Annahme die neutrale Informationsvermittlung gefährdet wäre. Elisabeth Schneider-Schneiter konnte ausserdem aufzeigen, welche Konsequenzen dieses Vorhaben – nebst dem Ende der SRG wie wir sie heute kennen – mit sich bringen würde. Das Kostenargument, welches besonders die Jungen überzeugt, konnte damit abgeschwächt werden, dass die Gebühren auch bei einem Nein zur Initiative nicht in Stein gemeisselt sind. So schien gegen Ende der angeregten Diskussion den meisten Anwesenden klar zu sein, was sie am 4. März abstimmen werden: Nein zur «No Billag»-Initiative.
Die CVP Binningen-Bottmingen dankt Elisabeth Schneider-Schneiter und Stefan Kaiser für die Teilnahme und allen Gästen für die spannende und angeregte Diskussion. Sie freut sich, mit diesem Anlass zur Meinungsbildung in diesem wichtigen Abstimmungsthema beigetragen zu haben.